NOMOS Glashütte

NOMOS Glashütte

Leuchtturm Glashütte

Glashütte ist ein Leuchtturm, einer der wenigen besetzten Leuchttürme Deutschlands – und dabei findet man ihn fernab der Küste, inmitten von Wäldern und Hügeln. Glashütte, eine halbe Autostunde südlich von Dresden, liegt im Osterzgebirge, im Süden Sachsens. Der Ort gilt als ein Leuchtturm, weil er ein leuchtendes Beispiel ist, weil eben hier funktioniert, was anderswo im Osten Deutschlands noch immer nicht so recht klappt: Die Uhren, die in Glashütte gebaut werden, sind weltberühmt, und die Uhrmacher des Ortes zählen international zu den besten ihrer Zunft.

Was sie – und natürlich auch Konstrukteure, Regleure, Werkzeugmacher – hier beherrschen, können ihre Kollegen anderswo kaum. Wie man Schrauben bläut, von Hand Kanten angliert, wie man Goldchatons fasst, Brücken perliert, Sonnenschliff und Glashütter Streifen setzt, ein Tourbillon herstellt: In Glashütte werden seit über 160 Jahren feine Zeitmesser gebaut, in dieser Stadt wurde das Wissen um diese Handwerkskunst auf die Spitze getrieben.

Um den Qualitätsanspruch von Glashütter Uhren zu unterstreichen, wurde die Herkunftsbezeichnung dieses Ortes unter besonderen Schutz gestellt: Nur wer Kaliber hier baut, darf auch vom Nimbus Glashüttes profitieren und diese Uhr als „Glashütter Uhr“ anbieten. Nur wenige Dinge weltweit sind heute so streng geschützt wie eben Uhren aus Glashütte.

NOMOS war nach der Wende die erste Marke, die eine Uhr mit der Herkunftsbezeichnung Glashütte auf den Markt bringen konnte. Jetzt, 20 Jahre später, sind es neben Klassikern wie Tangente, Orion und Tetra auch feinuhrmacherische Einzelstücke, die NOMOS baut: Jetzt stellt die Manufaktur Lux und Lambda vor, goldene Uhren, die mit zum Besten zählen, was es aus Glashütte, diesem Leuchtturm, je gab.

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